- Tokaj und seine Umgebung
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„Tokaj: Unser gefehlter Wert in Europa”
Die Stadt ist die berühmteste Siedlung der historischen Weingegend von Tokajer-Hegyalja. Sie liegt am Zusammenfluss der Theiß und Bodrog, am Fuß eines vulkanischen Kegel, der kühn aus dem Fachland (Kopasz-Berg) hervorrägt.
Tokaj ist eine der reizendesten, mit der natürlichen Gegebenheit und mit der großen historischen Vergegenheit verfügten Kleinstadt in Nordostungarn. Ihre Scharm, ihre Romantik und ihr Fremdenverkehr machen die altermütliche Umwelt, die über die Vergangenheit erzählende Häuser, die jahrhundertalten Weinkeller, die in der Mitte der Stadt zusammenfließenden Flüsse, die schlanken Brücken älter.
Selbst die Stadt breitet sich lang aus. Sie zieht sich im Streif mit manchen Kilometer entlang die Flüsse der Theiß und Bodrog hin, in der Mitte verengert sie sich, wie ein gebundener Strauß, eine Hausreihe wegen der Begegnung des Berges und des Flusses.
Es ist für die Siedlung zweiartiges Stielzeichen charakteristisch: Im Norden vom Zusammenfluss der Theiß und Bodrog ist Tokaj typisch städtisch. Hier sehen wir romantische Straße mit Katzesteine und dem Berg angehafte Hausreihe, bis im Süden vom Zusammenfluss sind luftige Häuser mit Gärten. Die Mehrheit der hier besuchten Gäste ist die Meinung, daß Tokaj eine einigartige romantische, südische Stimmung hat. Einer unserer Philosophen hat das so abgefasst: „Tokaj ist die nordöstliche mediterrane Stadt in Europa.” Auch das Motto der Stadt weiset auf das Retten und das Pflegen dieses Wertes: „Unser gefehlter Wert in Europa!”
Ihre Geschichte hat mit der Geschichte der Nation verwachsen. Die erste Erwähnung der Stadt entstand 1067. Die Burg von Tokaj wurde wahrscheinlich im XII. Jahrhundert gebaut. Die Festung bewährte jahrhundertlang eine der wichtigsten Überfahrsorten der Theiß von Nordungarn. Sie hat leider endlich in den Stürme der Geschichte geschwunden, man kann sie heute nicht mehr sehen.
Das Schicksal des Burges und der Stadt hat eng verwachsen, aber Tokaj konnte den echten Rang ihrem weltberühmten Produkt dem Ausbrechen verdanken. Einer der ausgezeichnetesten Würdiger war Ludwig der XIV., der französische „Sonnenkönig”. Angeblich stammt die nächste Redewendung: „Der Tokajer Aszú ist der König der Weinen, der Wein der Könige.”
Die Stadt und ihre Umgebung kamen 1646 zum Besitz der Familie Rákóczi als eine königliche Gabe. Als der durch Franz Rákóczi den II. fürhre Kampf verblutet hatte (1711), hat der König seine Besitze in Beschlag genommen (1715). Nach den Kämpfe wurde Tokaj eine Kammerstadt. Der König hat die Stadt zahlreiche Privilegen ausstattet. Von dieser Zeit kann ma ihren stolz getragenen Titel: „Privilegierte Theiß-Tokaj Stadt.”
In der Stadt befinden sich mehrere Denkmal-Gebäude. Das mit einem reichen Stoff Museum – das findet man an dem Hauptplatz des damaligen griechischen Handelshauses, indem ma Ausstellungen über Tokaj und Tokajer-Hegyalja, sogar kirchgeschichtliche Ausstellung anschauen kann.
Die durch UNESCO für das Glied der Welterbschart erklärte Kulturgegend bietet den in die historische Weingegend besuchten Gäste mit vielen Sehenswürdigkeiten Erlebniss. Tokaj ist die internationale Stadt der Traube des Weines.
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Rudern durch die Kanale der Bodrog, ungestörte Natur, keine Motorboote in den Kanalen.
Wanderung auf den Tokajer Berg. Ein kleiner Berg mit einem grossartigen Panorama. Zusammentreffen von Bergen und der ungarischen Tiefebene, die Möndung der Flüsse Bodrog und Tisza.
Und nicht zuletzt, Weinkellerbesuche.
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